Mit den sinkenden Temperaturen beginnt wieder die Heizperiode. Für die Erzeugung von Wärme und auch Kälte fällt gut die Hälfte der in Deutschland verbrauchten Energie an. Über 80 Prozent stammen noch immer aus fossilen Quellen wie Kohle, Öl und Gas. Damit bestehen gerade bei der Wärmeversorgung noch erhebliche Potenziale für die Einsparung von Treibhausgasen durch den Einsatz von regenerativen Energien.
 
In Deutschland gab es 2019 rund 19 Millionen Wohngebäude, von denen zwei Drittel vor November 1977 gebaut wurden. Damals trat die erste Wärmeschutzverordnung in Kraft. Erst rund 30 Prozent des Wohnhausbestands wurden inzwischen energetisch saniert. Alles zusammengenommen bietet die Wärmewende einen mächtigen Hebel zu wirksamen Klimaschutz. Das gilt sowohl für zukunftsfähiges Bauen als auch für das Sanieren des Bestandes.
 
Wie aber vorgehen, was ist alles zu beachten? Um diese Fragen zu beantworten, hat die Energieagentur einen Ratgeber aufgelegt. Das zukunftsfähige Haus zeigt im Überblick die vielfältigen Möglichkeiten, klimagerecht zu bauen oder aber auch ein Bestandsgebäude zu sanieren und so fit für die Zukunft zu machen. Die wichtigsten Kriterien sind in der Darstellung benannt. In den entsprechenden Kapiteln werden die Hintergründe, Maßnahmen und Optionen ausgeführt. Schließlich werden noch die umfangreichen Förderangebote der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) und weitere Beratungsmöglichkeiten erläutert.

Das Team der Energieagentur wünscht viel Erfolg für alle Maßnahmen auf dem Weg zu einem zukunftsfähigen Haus!
 
Den Ratgeber als PDF zum Download
Zukunftsfähig bauen & sanieren (PDF)
Ausgaben des Ratgebers können Sie auch im Rathaus beim Bauamt erhalten.

Anhand einer Grafik wird dargestellt, wie Potenziale für die Einsparung von Treibhausgasen durch den Einsatz von regenerativen Energien genutzt werden können.

Quellen: Schon heute zukunftsfähig bauen und sanieren | Energieagentur Ebersberg - München (energieagentur-ebe-m.de)